Dienstag, 13. Juni 2017

2001 Odyssee im Weltraum

Der Film 2001 Odyssee im Weltraum ist in 3 Teile gegliedert. Der erste Teil, Dawn of Man, ist eine Art Einführung. Er handelt eigentlich im Übertragenen Sinn vom Beginn der Menschheit. Der Teil ist so aufgebaut, dass man einfach ein paar Affen bei ihrem Täglichen Leben beobachtet, von denen dann einer herausfindet das man Knochen als Werkzeug gebrauchen kann. Es wird als Anfang des Denkens dargestellt, dann ein Schnitt zu einer Raustation die Jupiter untersuchen soll.
Diesen Teil des Filmes haben wir uns durchgängig angeschaut. Ich muss sagen ich fand den Film dann doch sehr verwirrend. Ich weiss bis jetzt nicht ob der Regisseur mir irgendetwas mit dem sagen wollte und wenn ja, was?
Ausserdem zieht sich der Film so in die länge das man sowieso nach ein paar Minuten das Interesse verloren hat. Für etwas was man in zwei Minuten hätte erzählen können, braucht dieser Film mindestens 15 Minuten. Dieser Anfang ist nicht nur sehr verwirrend für mich sondern entspricht auch  nicht meinem Bild wie die Welt entstanden ist. Natürlich ist hier einfach die Evolutionstheorie als Grundlage genommen worden und viele werden dieser zustimmen und man lernt die ja auch in der Schule, trotzdem stimmt das für mich einfach nicht. Für mich hat Gott die Welt erschaffen. Vielleicht nicht genau so wie es in der Bibel steht, aber ich kann auch nicht an eine Theorie glauben, die etwas aus nichts entstehen lässt und sich auf x Milliarden Zufälle stützt die passieren mussten, das wir so sind, wie wir sind. Aber das ist eigentlich nicht das Thema.
Nach dem Schnitt zur Raumstation stoppten wir und sprangen zu einem späteren Teil des Filmes. Hier geht es um eine KI Namens Hal, die der Bordcomputer des Raumschiffs ist. Sie kam an dieser Stelle an der wir weiter schauten, gerade zu der Erkenntnis, dass die Menschen der Mission nichts nützen und nur stören würden. Also tötete sie systematisch alle Menschen an Bord. Nur einer Überlebte da er gerade ausserhalb der Station war um die Leiche seines Freundes zu holen und es trotzdem schaffte wieder in die Station zu gelangen. Er brachte dann den Computer um, indem er die Teile aus ihm heraus nahm, die alles ausmachten was er gelernt hatte. Das spezielle an dieser Maschine war, dass sie offensichtlich Gefühle hatte und so etwas wie Kindheitserinnerungen.
Auch dieser Teil zog sich wieder unnötig in die Länge und verwirrend gestaltet.
Nach diesem Teil hörten wir auf.
Im Nachhinein muss ich sagen das der Film primär verstörend und viel zulange war. Ich verstehe immer noch nicht was die Aussage sein könnte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen