Dienstag, 13. Juni 2017

KSWE-News: Reflektion

  1. Was sind die wichtigsten Erfahrungen, die Sie gesammelt haben?                                             Eine wichtige Erfahrung, die wir gemacht haben: es ist nicht ganz einfach Leute dazu zu bewegen vor die Kamera zu stehen und dass es teilweise sehr enttäuschend ist, wenn Leute einen abweisen. Ausserdem haben wir gemerkt, dass es viel Mut braucht Leute anzusprechen. Vor allem ich hatte damit Probleme da ich ein eher schüchternen Mensch bin und überhaupt nicht gerne mit Fremden rede.                                                       
  2. Was lief aus Ihrer Sicht gut, was weniger?                                                                               Unsere Teamdynamik und Teamarbeit verlief gut. Wir haben uns eigentlich nie gestritten, obwohl wir manchmal anderer Meinung waren. Arbeitsteilung.Von Anfang an war eigentlich klar, wer was machen will und jeder war mit der definitiven Einteilung zufrieden, was überhaupt keine Selbstverständlichkeit ist.Es gab auch bei uns Unklarheiten und Verstimmungen. Wir wurden uns oft nicht einig, wer nun die Leute anspricht, sie fragt, vor die Kamera zu treten und oft hat es uns an Selbstvertrauen gemangelt wirklich auf sie zuzugehen. So gingen uns leider einige Leute vollkommen durch die Lappen. Das wohl am häufigsten auftretende Problem war die Technik. Das Mikrofon wollte nicht, die Kamera stellte nicht auf scharf, kein Speicherplatz mehr und das nervenaufreibende Warten. Warten, bis das Video endlich auf dem Computer oder Youtube hochgeladen war. Wenn es keine speziellen Anlässe gab war es schwierig, Ideen für die Videos zu finden. Der Zeitdruck machte das ganze nochmal etwas stressiger.Ein spezifischer Nachteil unserer Gruppe war, dass wir aus verschiedenen Klassen sind. So hat die eine Zeit, die andere aber nicht.
  3. Was gefällt Ihnen an Ihren Videos besonders gut? Worauf sind Sie stolz?                                      Als wir erfahren haben, dass unsere Videos anderen gut gefielen und dass unsere Videos auch trotz Probleme und Zeitmangel schlussendlich doch recht gut geworden sind. Ich bin ausserdem stolz auf unser Klischee Video, denn das war ein ziemlicher Aufwand. Es war deswegen besonders toll das es anklang fand und ich selber bin der Meinung das es gut herausgekommen ist.
  4. Was würden Sie bei einem nächsten Durchlauf anders machen? Welche Tipps haben Sie für Nachfolgerinnen/Nachfolger?                                                                                                Zuerst immer schauen, ob alle technischen Geräte funktionieren, immer genug früh anfangen und dass wenn man eine Idee hat sie einfach umsetzt. Spontan sein. Nicht auf seiner eigenen Rolle beharren, alle sollten immer zusammenarbeiten. Kompromisse müssen gefunden werden. Ausserdem hilft es auch mal über seinen eigenen Schatten zu springen.
  5. Was haben Sie – einzeln und als Gruppe – in dieser Projektphase gelernt? Unterscheiden Sie dabei verschiedene Bereiche Ihrer Arbeit.                                                                                       Jeder hat gelernt, in seiner Rolle besser zu werden, aber man hat auch von den anderen gelernt.In der Gruppe zusammenzuarbeiten und zu organisieren.Wir haben gelernt, ein Youtube Video, auch wenn es kurz und vielleicht qualitativ nicht das hochwertigste ist, zu machen. Ausserdem respektieren wir nun die Personen, die Videos von Beruf machen. Es steckt nämlich sehr viel Arbeit dahinter. Ich habe gelernt Mails zu schreiben, Dinge zu organisieren und ein Projekt zu verwirklichen.
  6. Wie haben Sie Feedback erhalten? War es konstruktiv und positiv? Konnten Sie Rückmeldungen (welche) umsetzen?                                                                                                                Am meisten geholfen hat das Feedback der Dgm Klasse, da es konstruktive Kritik war. Aber es hat uns auch ermutigt, Rückmeldungen von anderen Schülern und Lehrern zu bekommen. Speziell von der Schulleitung oder von Ex-KSWE-News-Schülern.

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